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Coronavirus – Ein Buch für Kinder

Die vielen Informationen über den Coronavirus und die Covid19-Erkrankungen belasten nicht nur uns Erwachsene, sondern vor allem Kinder. Sie sind von den vielen Expertenmeinungen und anderen Medieninformationen ziemlich überfordert. Eltern, Erzieher*innen und Lehrer*innen sind gefordert, Kindern die Ängste zu nehmen und die Informationen altersgerecht aufzubereiten. Eine große Herausforderung!

Da kommt das Kinderbuch „Coronavirus – Ein Buch für Kinder“ gerade recht, das der englische Verlag Nosy Crow entwickelt hat und vom Beltz&Gelberg Verlag übersetzt wurde. Die tollen Illustrationen stammen von Axel Scheffler, vielen sicher als der Grüffelo-Schöpfer bekannt.

Beltz&Gelberg schreibt über das Projekt: „Das Coronavirus hat auch den Alltag von Kindern durcheinandergewirbelt und vieles auf den Kopf gestellt. Doch was ist das neuartige Coronavirus eigentlich? Was passiert, wenn jemand an Covid19 erkrankt? Und wie kann ich mich und meine Familie vor einer Ansteckung schützen? Diese Fragen interessieren Kinder genauso wie Erwachsene. Der englische Verlag Nosy Crow hat zusammen mit Prof. Graham Medley von der London School of Hygiene & Tropical Medicine sowie Lehrer_innen und Kinderpsycholog_innen ein Informationsbuch für Kinder entwickelt, das genau diese Fragen beantwortet. In verständlichen Texten – und mit vielen Illustrationen von Axel Scheffler – erklärt es Kindern ab 5 Jahren alles rund um das Virus und seine Folgen.“

Und Axel Scheffler sagt über das Projekt: »Ich finde es ungemein wichtig, dass Kinder und Familien Zugang zu guten und verlässlichen Informationen in dieser Krise haben und ich hoffe, dass die große Popularität der Bücher, die ich zusammen mit Julia Donaldson gemacht habe, dazu beitragen kann, dass dieses digitale Buch viele Kinder erreicht.«

Das Buch wird von allen Beteiligten kostenfrei zum Download als PDF zur Verfügung gestellt, damit möglichst viele Menschen Zugang dazu erhalten.

Hier könnt Ihr  Coronavirus. Ein Buch für Kinder.Beltz herunterladen.

Hey Du Flasche!

Seit dem Start unserer pädagogischen Fachzeitschrift #wamiki heißt es in jedem Heft: Teuer muss nicht sein, aber kreativ! Michael Fink inspiziert Ausgesondertes, um nach Dingen zu suchen, die kaum etwas kosten, aber Kinder anregen, kleine Forscher oder Künstler zu werden.

Wir wamikis haben gedacht, diese zahlreichen Ideen zum kreativen Gestalten mit einfachsten Mitteln sollten wir einfach einmal aus dem Archiv holen und auf dem Blog all jenen anbieten, die gerade zwangsweise zu Hause verbringen müssen – Stichwort #Corona-Pandemie. Viele der Dinge könnten bei Euch herumliegen, andere lassen sich sehr leicht und kostengünstig beschaffen.

Wir wünschen Euch kreative Anstöße mit den tollen 1€-Gestaltungsideen von Michael Fink. Diesmal sind es Plastikflaschen, die sein Interesse weckten.

Achja: den Artikel könnt ihr Euch unten ganz einfach als PDF herunterladen! Continue reading „Hey Du Flasche!“

Der geniale Schwamm

Seit dem Start unserer pädagogischen Fachzeitschrift #wamiki heißt es in jedem Heft: Teuer muss nicht sein, aber kreativ! Michael Fink inspiziert Ausgesondertes, um nach Dingen zu suchen, die kaum etwas kosten, aber Kinder anregen, kleine Forscher oder Künstler zu werden.

Wir wamikis haben gedacht, diese zahlreichen Ideen zum kreativen Gestalten mit einfachsten Mitteln sollten wir einfach einmal aus dem Archiv holen und auf dem Blog all jenen anbieten, die gerade zwangsweise zu Hause verbringen müssen – Stichwort #Corona-Pandemie. Viele der Dinge könnten bei Euch herumliegen, andere lassen sich sehr leicht und kostengünstig beschaffen.

Wir wünschen Euch kreative Anstöße mit den tollen 1€-Gestaltungsideen von Michael Fink. Diesmal nimmt er den Haushaltsschwamm als Material zum kreativen Gestalten.

Achja: die Artikel könnt ihr Euch unten ganz einfach als PDF herunterladen! Continue reading „Der geniale Schwamm“

NEU: Mahlzeit! The Best of Besteck

Seit dem Start unserer pädagogischen Fachzeitschrift #wamiki heißt es in jedem Heft: Teuer muss nicht sein, aber kreativ! Michael Fink inspiziert Ausgesondertes, um nach Dingen zu suchen, die kaum etwas kosten, aber Kinder anregen, kleine Forscher oder Künstler zu werden.

Wir wamikis haben gedacht, diese zahlreichen Ideen zum kreativen Gestalten mit einfachsten Mitteln sollten wir einfach einmal aus dem Archiv holen und auf dem Blog all jenen anbieten, die gerade zwangsweise zu Hause verbringen müssen – Stichwort #Corona-Pandemie. Viele der Dinge könnten bei Euch herumliegen, andere lassen sich sehr leicht und kostengünstig beschaffen.

Wir wünschen Euch kreative Anstöße mit den tollen 1€-Gestaltungsideen von Michael Fink. Diesmal hat er Plastikbesteck für sich entdeckt.

Achja: die Artikel könnt ihr Euch unten ganz einfach als PDF herunterladen!

Continue reading „NEU: Mahlzeit! The Best of Besteck“

Fachliche Begleitung von Teams in Corona-Zeiten

Fachberatung mittels e-Learning Konzepten, digitalen Medien, Selbststudium und Austausch

Wie kann fachliche Begleitung und die Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität trotz Krisenzeiten gelingen, fragen mich viele Teams. Hast du eine Idee, hast du ein Konzept? – Ja. Hab ich. Unter Hochdruck mit viel Freude und Spaß entwickelt. Aber langsam …

Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) zwingt Bildungsinstitutionen wie Kitas und Schulen mit sofortiger Wirkung für mehrere Wochen geschlossen zu sein, um Schutzbefohlene, Familien, Fachkräfte und Lernende zu schützen und die Infektionsgefahr zu reduzieren. Somit erleben wir gesellschaftlich eine Situation, die wir bisher eher  in Gedankenexperimenten oder Science Fiction Filmen durchgespielt haben. Zukünftig wird es nicht ausbleiben, dass wir immer mal wieder in solche Situationen geraten können.

Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück. (Laozi)

Pädagog*innen müssen nichts desto trotz weiter arbeiten. Was bietet sich in dieser entschleunigten und „frei“ gegebenen Zeit besser an, als fachliche Weiter- und Fortbildung? Von nun an braucht es neue Lernkonzepte und Lernmethoden, da ein Zusammenkommen und Umherreisen sowohl für Teilnehmende als auch für Lehrende in Zeiten der Krise schwer möglich ist.

Wie kann solch eine fachliche Begleitung und Qualifizierung der Pädagog*innen in den Einrichtungen gelingen? Wie können wir jenseits von Portfolio-Arbeit und Reinigung der Räume ein qualifizierendes Arbeitssetting schaffen, das den Fachkräften Input und Auseinandersetzung ermöglicht?

Nicht erst jetzt ist die Nachfrage nach neuen Lern- und Lehrmethoden in der Erwachsenenfort- und Weiterbildung in Kitas, Schulen und bei den Bildungsträgern gestiegen. Zunehmend fragen sich diese Bildungsträger, wie sie gewährleisten können, dass sich die Kolleg*innen  inhaltlich und fachlich weiterhin mit aktuellen Themen auseinandersetzen, ohne dass die Pädagog*innen vor Ort in den leeren Einrichtungen sitzen. Gibt es Strukturen und Vereinbarungen im Team, die es ermöglichen, neuartiger zu arbeiten, zu kooperieren und Lernen neu zu denken?

Jede Krise bietet auch Möglichkeiten und Potentiale.

Wichtig ist, dabei auch die technischen Möglichkeiten, die uns mittlerweile zur Verfügung stehen, gewinnbringend zu nutzen und einzubeziehen in neue Lernräume. Das bekannte Konzept des „Home-Office“ zum Beispiel kann auch für pädagogische Fachkräfte eingesetzt werden. Weitere Möglichkeiten bieten sich, wenn wir anfangen „um die Ecke zu denken“ und Lernen nicht nur als Zwangsvorgabe, sondern als Chance zu verstehen.

Wie können wir  strukturiert die Wochen nutzen? Mit welchen Inhalten? Mit welchen Konzepten? – Gut, dass ich in den letzten Tagen unter Hochdruck ein neues (digitales) Fortbildungskonzept entwickelt habe. Nun gilt es, in der kommenden Woche vorzubereiten, zu filmen und zusammenzustellen, damit ab dem 23.03.2020 alles starten kann.

Bei Interesse freue ich mich über An- und Nachfragen unter: kontakt@anne-kuhnert.de Wollt ihr regelmäßig informiert sein, dann nutzt meinen neuen Newsletter und tragt euch ein. So können wir in Kontakt bleiben, auch ohne face2face zu sein.

Bis dahin sollten wir uns sozial distanziert verhalten und solidarisch miteinander sein!

 

 

Foto: www.anne-kuhnert.de

Eure Antworten! # wamiki- Umfrage zum Thema Streiten

Wir fragten Euch im letzten Newsletter und in Ausgabe 4/2019, wann es sich lohnt zu streiten. Ihr habt mitgemacht bei unserer Umfrage. Hier kommt eine Auswahl Eurer Antworten:

1. Worüber lohnt es sich zu streiten?

  • Über Gerechtigkeit.
  • Über Gleichberechtigung.
  • Über Anerkennung.
  • Über Grundsatzfragen.
  • Über Bildungschancen für alle Kinder.
  • Für die praktische Umsetzung von Umweltthemen.
  • Für Qualitätsstandards in den Kitas.
  • Für die Haltung Inklusion.
  • Über Zusammenarbeit mit Familien.
  • Über Wege zu besseren Chancen für alle Kinder.
  • Über alles, was Unzulänglichkeiten, Ungleichbehandlungen, Unwahrheiten offen legt und Bewegung provoziert.
  • Über Konzepte, Einstellungen und Meinungen.
  • Es lohnt sich, unsere Erde zu verteidigen, inkl. Kinder und Tiere…

2. Und worüber nicht?

  • Über Geschmack.
  • Über Ordnung und Unordnung.
  • Über Geld.
  • Darüber, wer schuld ist.
  • ????
  • Über die Auswahl meines Brillengestells.
  • Über herrumstehende Kaffeebecher, oder vielleicht doch ein kleines bißchen?

3. Wann bereust Du es, einen Streit nicht geführt zu haben?

  • Wenn ich ihn aus Loyalität nicht geführt habe.
  • Wenn ein Thema immer wieder hochpoppt und ich/wir es sofort angesprochen habe/n.
  • Bei Themen, die mir unter dem Nagel brennen.
  • Wenn die Antwort „das ist eben so“ ist.
  • Wenn ich mich „voll labern“ lassen habe, mich ärgere und es nicht kund tue.
  • Wenn ich noch Tage danach allein weiter streite.
  • Wenn Kinder zurecht enttäuscht sind, weil ihnen niemand Bescheid gesagt hat. Denn das Bescheidsagen ist das Mindeste an Respekt. Wenn ich es später bemerke, tut es mir leid, dass ich mich nicht eingesetzt habe.

4. Wann bereust Du es, einen Streit geführt zu haben?

  • Wenn ich mich zu schnell angegriffen gefühlt habe.
  • Wenn es statt sachlich zu bleiben persönlich wird.
  • Wenn es verhärtete Fronten gibt.
  • Wenn Streit wegen Banalitäten geführt wurde.
  • Wenn mein Gegenüber nicht der richtige Adressat war.
  • Wenn ich mitten im Streit stehen gelassen werde.
  • Jeder Konsumstreit ist verschwendet. Meist haben meine Kinder diesen, doch steige ich dann mit in den Streit ein und das ist total doof, weil so was nie gerecht ist und immer überflüssig.

5. Was schadet in einem Streit am meisten?

  • Fehlender Respekt.
  • Wenn eine/r schweigt.
  • Wenn dem Partner nicht zugehört wird.
  • Persönliche Angriffe und Ungerechtigkeit.
  • Persönliche Verletzungen.
  • Gewalt.
  • Recht haben wollen.

6. Was muss passieren, damit ein Streit gut endet?

  • Einander Respekt zeigen.
  • Entweder einen Kompromiss finden oder in beidseitigem Einvernehmen zur Einsicht gelangen, dass kein Kompromiss möglich ist.
  • Gemeinsam nach einer Lösung suchen.
  • Konsens finden und sich versöhnen.
  • Fertig werden.
  • Einmal drüber lachen können!

Vielen Dank an alle, die bisher mitgemacht haben. Wer noch was auf Lager hat, kann unsere Umfrage in den Kommentaren gern beantworten.

Deine Wamikis
#Schön eiei machen

Kinderrechte konkret

Jedes Kind hat das Recht auf eine Kindheit. Das garantiert die UN-Konvention über die Rechte des Kindes, die am 20. November 1989 verabschiedet und von 195 Staaten ratifiziert wurde, auch von der Bundesrepublik Deutschland. Obwohl inzwischen viel erreicht wurde, bleibt mehr noch zu tun, auch in Deutschland.

Dies bewog die Mitglieder des Berliner Bündnisses „Willkommen KONKRET“, anlässlich des Jubiläums mit einer eher ungewöhnlichen Aktion darauf aufmerksam zu machen, dass die Kinderrechte unteilbar sind.

Da das Bündnis „Willkommen KONKRET“ sich vor allem für Kinder geflüchteter Familien einsetzt, stand fest, dass diese Kinder im Mittelpunkt einer Aktion stehen sollten, die die Öffentlichkeit über ihre Lage informieren und für ihre Belange sensibilisieren sollte. Doch welche Art von Aktion würde ihnen Aufmerksamkeit sichern, sie in ihrer Individualität und Persönlichkeit sichtbar machen? Wodurch könnte darauf aufmerksam gemacht werden, wie unterirdisch die Situation mancher Kinder ist, wie sehr sie auf ein Ankommen in dieser Gesellschaft und auf ihr Recht auf Bildung und Beteiligung warten?

Mit Puppen zu arbeiten, die quasi endlos unterwegs sein können, war eine verlockende Idee. Mitglieder des Bündnisses könnten die Puppen inkognito begleiten und beobachten, wie Menschen auf die „Kinder“ reagieren.

Der wachsende Kalender

Für alle Freund*innen des Gärtnerns… der wachsende Kalender ist ein Wand- oder Tischkalender, den Du einpflanzen kannst. Auf vielen Märkten kannst Du diesen sehr schönen und nachhaltigen Kalender erwerben:

Den wachsenden Kalender.

Jeder Monat beschreibt eine andere Blumen- oder Gemüsesorte, deren Samen in das Kalenderblatt eingearbeitet sind. Am Ende eines Monats reißt Du das Kalenderblatt heraus und pflanzt es ein. Dazu bietet Dir der Kalender wichtige Infos zum Einpflanzen und hält Witziges und Wissenswertes zur Pflanze bereit.

Es gibt zwei verschiedene Saatgut- Varianten: Die einfache Version für Anfänger, die immer gelingt, bietet der „Tausendsassa“. Fortgeschrittene können sich an die „Vergessenen Sorten“ herantasten. Auch toll als Impuls für eine Kindergarten- oder Schulgruppe. Wir haben uns ein Exemplar gesichert und werden 2020 wachsen wachsen wachsen!

 

 

wamiki- Umfrage: Streit

Streit: das bedeutet Ärger. Und Schimpfe von Mutti oder Vati.

Das ist aber kein Grund, für etwas nicht einzustehen und dafür nicht auf die Barrikaden zu gehen. Ohne Streit kein Streik: keine Tarife, kein Wahlrecht, kein gesetzlicher Zahnersatz, keine Fridays for Future …

Wer streitet, verlässt die Komfortzone und setzt sich mit der Sicht der anderen auseinander. Ich kann erst wirklich streiten, wenn ich eine eigene Meinung habe – und wozu ist Pädagogik da, wenn nicht dazu, ein eigenes Rückgrat zu entwickeln?

Warum also nicht mal streiten, nicht bis aufs Blut, sondern einfach für eine bessere Welt? Was denkst Du?
Mach mit bei unserer Umfrage. Wir freuen uns auf Deine Antworten!

Hier gehts zur Umfrage!

Deine Wamikis

#Schön eiei machen

66 x BNE – oder wie Ihr Eure Einrichtung nachhaltiger machen könnt

Das Fachforum frühkindliche Bildung beim Weltaktionsprogramm der Unesco hat sich den Kopf zerbrochen, wie man Einrichtungen nachhaltiger machen kann.

Und deshalb hat es Qualitätsanforderungen und Praxisindikatoren entwickelt. Diese können eine Grundlage für die Fortschreibung der Qualitätsmanagementkonzepte der Träger von Kindertageseinrichtungen und der Trägerverbände sein. Die darin vorgestellten Qualitätsanforderungen und Praxisindikatoren sind im Sinne eines Referenzrahmens auch für die Weiterentwicklung der Bildungspläne geeignet.

Hier findet Ihr die Originalpapiere

Ethisches Leitbild

Basispapier

wamiki hat für Euch das Ganze in Spielkarten übersetzt.
Notwendige Veränderungsprozesse sind darin farblich nach drei Bereichen sortiert:

Rot für Führungsprozesse.
Grün für Kernprozesse.
Und Blau für Unterstützungsprozesse.

BNE Karten von wamiki.de - Vorderseite BNE Karten von wamiki.de - Rückseite

Gemeinsam im Team könnt Ihr Euch 66 Fragen stellen und zusammen überlegen, WAS Ihr WIE in Eurer Einrichtung nachhaltiger gestalten und verändern wollt. Schritt für Schritt. Jede dieser 66 Karten beinhaltet auf der Vorderseite einen Baustein und eine Anforderung. Auf der Rückseite findet Ihr die passende Frage, die Praxisindikatoren. Stellt sie Euch im Team und überlegt, in wie weit diese bereits zutrifft und welche Schritte Ihr als Team unternehmen möchtet, um die Einrichtung nachhaltiger zu gestalten.

Und so gehts: Ladet Euch das PDF zum Spiel herunter. Hier klicken.
Für den Druck in 100 Prozent, beidseitig, eignet sich Papier in 100 bis 120 g Stärke. Nun entlang der Schneidelinien die Karten trennen, sortieren und lospielen!

Wir freuen uns auf Euer kritisches Feedback und Eure Geschichten, was diese Karten bei Euch angestoßen haben.

 

BNE Karten von wamiki.de - Beispiel Führungsprozesse

 

Das ist ja der Waaaaahnsinn! Die Kuh in Thurnau

Kaum war sie aufgebaut, wurde die „Kuh im Kühlschrank“ feierlich in Betrieb genommen und losgespielt. Beim Abbauen kommen Lena und Katja Pfautsch von der AWO Kindertagesstätte Limmersdorf Lindennest kurz zusammen und erzählen…

Lena: Wie waren eure letzten 14 Tage?
Katja: Wir haben wirklich ganz viel mit den Kindern gespielt. Wirklich jedes Kind ist hier mit einem lachenden Gesicht hinausgegangen. Die Kinder haben durch ihr eigenes Tun so viel ausprobiert und gelernt. Und so viel Freude gehabt, also das ist der Waaaaaahnsinn! … Die Lieblingsecke der Kinder war die Küche: Sie haben vier Kilo Kaffeebohnen in 14 Tagen gemahlen! Ein Kind wünscht sich jetzt von seiner Oma eine Kaffeemühle zu Weihnachten. Und natürlich die Kanalisation! Ich danke euch, dass ich die Erfahrungen machen konnte. Und ich danke auf jeden Fall der Gemeinde Thurnau. Und meinen Kolleginnen, die das mit mir zusammen möglich gemacht haben.
Lena: Wir danken auch, dass wir zu euch kommen konnten. Und freuen uns schon auf das nächste Jahr mit euch.

 

Kinderzimmer der Kuh im Kühlschrank in Thurnau
Kinderzimmer der Ausstellung „Die Kuh im Kühlschrank“ in Thurnau

 

Die Kuh selbst ist übrigens auch ein bisschen spaziert, um sich im malerischen Thurnau umzusehen…

Das Schloss ist riesig! Und hat mal zwei Familien gehört…

Es hat eine direkte Verbindung in die Adelsloge der Kirche.

Die Damen und Herren der feinen Gesellschaft durften ganz oben Platz nehmen.

Fachtag in Babelsberg mit „Pädagogika“

Vor einem Jahr haben Erzieher*innen bei Pädagogika pädagogische Handlungsleitlinien entwickelt, wie sie mit alltäglichen Schlüsselsituationen in der Kita umgehen möchten. Am 15. und 22. November ziehen sie Resümee.
Einen Tag vorher dürfen wir in den edlen Räumen Teile unserer Ausstellung: „Little Pädagogien“ aufbauen. Nein, besser: einbauen! Schwerpunkt sind neben Methoden die heimlich gelebten pädagogischen Konzepte früher und heute.  Und morgen? Nicht zu vergessen die Uralt-Rituale: Schlafwache, Kostehäppchen, die „Hand von hinten“… pädagogische Monologe … Bevor wir loslegen, machen wir uns auf der Toilette „frisch“. Und sind entzückt. Das Team hat darin alltägliche Toilettensituationen schon mal vorgebaut. Wir fühlen uns gleich wie Zuhause!
Vielen Dank, liebes Pädagogika-Team, für diese Einblicke.
Wie „Pädagogien“ auf unserer Ausstellungstour genutzt und von seinen Bewohner*innen weitergebaut wird, zeigen wir Euch demnächst im Jahresrückblick von wamiki.